شالوم اسرائيل
اگر پنج سال پیش کسی به من میگفت نه تنها به زودی راهی اسرائیل خواهی شد که حتی به فاصلۀ هشت ماه دوبار از آنجا دیدار خواهی کرد، به سخنش میخندیدم و گمان میکردم با من سر شوخی دارد. سفر به اسرائیل!؟برای منی که در خانوادهای متعصب و مسلمان با مواضع چپ رادیکال بزرگ شده بودم؟ آن هم خانوادهای که فعالانه در انقلاب اسلامی شرکت کرده بود؟ حتی تصورش هم تن پدرم را در گور میلرزاند! هرچند . . . پدرم تقریبا همۀ زندگیش را در کارخانهای به نام “ایرانا” که متعلق به یک خانواده یهودی بود و کاشی و سرامیک تولید میکرد، کار کرده بود و همواره از موقعیت شغلی خوب و دستمزد مناسبش برایمان تعریف میکرد و از رفتار دوستانه و برخورد خوب کارفرمایانش میگفت. اینچنین بود که من با احساسی دوگانه نسبت به یهودیان بزرگ شدم. از سویی آنها کارفرمای دست و دل باز پدرم بودند و از سویی دیگر نماینده دشمن سوگندخورده همه مسلمانان جهان به حساب میآمدند.
(پشت جلد کتاب)
Mit „Israel auf iranisch“ begibt sich der Leser auf eine Reise durch das vielfältige und oft von Gegensätzen geprägte Heilige Land und erlebt die Verwandlung des einst gefürchteten, unbekannten Feindes zu einem freundlichen wie galanten Gastgeber, der den Autor und seine Ehefrau trotz ihrer iranischen Herkunft mit offenen Armen empfängt. Mohsen Banaie möchte mit diesem Buch vor allem eine Brücke über eine tiefe Schlucht schlagen, indem er multiperspektivisch die traditionelle Freundschaft zweier Völker durchleuchtet, die auf den ersten Blick heute verfeindeter nicht sein könnten. „Israel auf iranisch“ möchte dabei nicht bloß historische Fakten oder persönliche Eindrücke vermitteln, sondern beschäftigt sich mit elementaren Begriffen des menschlichen Daseins wie Freiheit, Liebe und Identität. Von einer Reise, die im Iran beginnt, und über Deutschland schließlich nach Israel führt. Von einer Reise, die in starren und gefestigten Meinungen beginnt, über die innere Unentschlossenheit führt und bei Einsicht und einem erweiterten Weltbild endet.